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Grüttemeier korrigiert: Regiotram fährt von Anfang an nach Merzbrück 2.0

Grüttemeier korrigiert: Regiotram fährt von Anfang an nach Merzbrück 2.0

Hallo,
vielen Dank erstmal für Ihre Antwort unter meiner ersten Frage zu dieser Aussage von Herrn Grüttemeier. Jedoch beantworten Sie leider nicht direkt meine Frage.

Über den aktuellen Planungsstand, so wie Sie ihn auch tatsächlich beschrieben haben, weiß ich Bescheid und mir ist das auch vollkommen klar. Nur widersprechen sich Ihre Aussagen und eben die Aussagen aus der Machbarkeitsstudie der Aussage von Herrn Grüttemeier. Er sagt ja schließlich, dass der Ast Merzbrück SOFORT mit gebaut würde. Absoluter Mumpitz! Sie und die Machbarkeitsstudie sagen ja schließlich auch, dass der Ast erstmal nicht mit gebaut wird. Also sind das zwei komplett konträre Aussagen, die Sie bisher noch nicht aufgelöst haben.

Nur um das mal klarzustellen: Ich traue hier viel mehr Ihren fachlichen Aussagen über den Weg, als denen von Herrn Grüttemeier. Aber können Sie nicht einfach kurz bestätigen, dass Herr Grüttemeier hier eine Falschaussage getätigt hat? Was hindert Sie daran? Auch um zukünftige Missverständnisse auszuräumen wäre dies aber meiner Meinung nach geboten. Sie sehen ja schließlich, dass hier schon die ersten Fragen zu der konkreten Streckenführung nach Merzbrück kommen. Manche Leute glauben den Aussagen von Herrn Grüttemeier und sind dann umso mehr verwirrt, wenn sich hier solche Widersprüche ergeben.

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Antwort

Guten Tag,

der Unterschied in den Fördermöglichkeiten der beiden Strecken ist allen Prozessbeteiligten klar. Es soll aber im Würselener Fachausschuss wohl die Aussage/Verwirrung gegeben haben, dass der Ast nach Merzbrück erst gebaut wird, wenn die Strecke Aachen-Baesweiler fertig ist.

Auf Nachfrage eines Redakteurs der Aachener Zeitung hat Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier hierzu ausgeführt, dass ihm eine solche Planung nicht bekannt sei. Die Strecke Aachen-Baesweiler soll voraussichtlich in drei Bauabschnitten gebaut werden (Aachen-Würselen, Würselen-Alsdorf und Alsdorf-Baesweiler). Sollte der Ast nach Merzbrück förderfähig sein, könnte dieser prinzipiell mit dem ersten Bauabschnitt gemeinsam errichtet werden.

Klar ist: Es muss für den Ast nach Merzbrück eine Förderung geben, sonst wird dieser Ast weder am Anfang noch am Ende gebaut. Wenn es aber eine Förderfähigkeit gibt, könnte der Ast prinzipiell direkt mitgebaut werden und man muss nicht warten, bis Baesweiler im dritten Bauabschnitt angebunden ist.

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Kommentare

Gespeichert von Gast 2 am Mo., 16.10.2023 - 15:35

Machbarkeitsstudie Seite 29, Punkt 2.4 Zwischenfazit: "Dem vorgesehenen Abzweig zum Flugplatz Merzbrück steht nur ein geringer Nutzen gegenüber.
Um die Wirtschaftlichkeit des Gesamtprojektes nicht zu gefährden, empfiehlt der Gutachter diesen Abzweig für eine spätere Realisierungsphase vorzusehen bzw. andere Finanzierungsmöglichkeiten zu
eruieren." Was bedeutet das ? Ohne den Abzweig ist aus volkswirtschaftlicher Betrachtung die Förderfähigkeit nicht gegeben, weil der Berechnunsgschlüssel unter 1,0 fällt. Also werden die Zahlen mit in die Bewertung genommen, nur damit das Ganze förderfähig wird.... Da kann man nur den Kopf schütteln.

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