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Die Trasse in Würselen über den Willy-Brandt-Ring erschließt nichts relevantes

Die Trasse in Würselen über den Willy-Brandt-Ring erschließt nichts relevantes

Der Willy-Brand-Ring ist eine umgeungstr welche den Verkehr aus Würselen herausholen soll. Warum sollte dort eine straßenbhan fahren? Dort ist doch fast nichts.

Eine Trasse die etwas mehr die "Innenstadt" von Würselen anschließt wäre für mich deutlich attraktiver.

Beispielsweise könnte die Straßenbahn am Aquana, richtung Markt / St Sebastianus abbiegen. Damit wäre die Kaiserstraße von beiden Seiten mit der Straßenbahn erschlossen.

Weiter könnte es Richtung Rhein-Maas Klinikum gehen, von da Richtung Kaufland, Bauhaus und Straßenverkehrsamt.

Das sins alles Orte wo täglich tausende Leute hin müssen/wollen.

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Antwort

Guten Tag,

Details (konkrete Trassenführung, Taktung) für einen möglichen Ast nach Merzbrück stehen derzeit nicht fest.

In der ersten Stufe der Machbarkeitsstudie wurde als erster Ansatz eine Führung ab Würselen-Gouleystraße weitestgehend entlang des Willy-Brand-Ringes angenommen (siehe auch Karte auf der Startseite).

Im Rahmen der ersten Stufe der Machbarkeitsstudie Regiotram wurde festgestellt, dass der „Ast nach Merzbrück“ aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen (strukturelle Entwicklungen rund um den Standort Merzbrück sowie Anforderungen der ÖPNV-Infrastrukturförderung nach GVFG = Gemeindefinanzierungsgesetz) nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Daher war der „Ast Merzbrück“ nicht mehr Gegenstand der zweiten Stufe der Machbarkeitsstudie.

In einer zusätzlichen Szenarienuntersuchung wurde jedoch geprüft, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen der „Ast Merzbrück“ wirtschaftlich darstellbar und realisierbar wäre. Demnach gibt es für den Ast nach Merzbrück durchaus eine Realisierungsperspektive, wenn sich der Standort Merzbrück entsprechend strukturell entwickelt (Forschungsflugplatz, Gewerbegebiet, Mobilitätshub etc.). Für den „Ast nach Merzbrück“ wird eine Realisierung über die Förderung des Strukurwandels im Rheinischen Revier angestrebt. Die weiteren Details (konkrete Trassenführung, Taktung) sind noch zu entwickeln.

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Kommentare

Gespeichert von Harald am Fr., 22.09.2023 - 16:20

In Würselen kenne ich mich nicht besonders aus, bin aber einige Male mit der Buslinie 21 von Kaninsberg über das Rhein-Maas-Klinikum zur B 57 oder in Gegenrichtung gefahren. Meinem Eindruck nach sind die Straßen dort z. T. so beengt, dass es selbst für den Gelenkbus schwierig war, sie zu passieren. Ich kann mir schwer vorstellen, wie man dort eine Straßenbahn implementieren will!?

Eine Straßenbahn kann durchaus schmaler sein als ein Bus und beispielsweise durch die Länge trotzdem eine höhere Kapazität haben.

Im übrigen ist der Verlust von einigen Parkplätzen an entsprechenden Stellen ein kleines Opfer, wenn im Gegenzug eine Straßenbahn einen deutlich größeren nutzen für die Gesellschaft hat.

Nach allem, was bisher in diesem Forum gesagt wurde, soll die Regiotram 2,65 m breit sein, also 10 cm breiter als ein Bus. Ich würde im übrigen durchaus nicht ablehnen, Parkplätze für den ÖPNV zu opfern (wohne allerdings auch nicht dort), aber dann fragt es sich, warum die Stadt Würselen nicht zunächst einmal Maßnahmen ergreift, um die Straßenverhältnisse für den Busverkehr der Linie 21 zu verbessern!?

Gespeichert von Gast am Mo., 25.09.2023 - 08:33

Hallo,
dieser Streckenast ist doch kein Bestandteil in irgendeinem der verschiedenen geprüften finalen Planungsfälle. Dieser wird vlt. irgendwann einmal nachträglich gebaut, aber er ist zur Zeit kein Thema mehr. Ich weiß, dass der Städteregionsrat Herr Grüttemeier behauptet hat, dass dieser Streckenast ebenfalls direkt mit gebaut würde, aber das spräche wie gesagt gegen alles was bisher geplant und veröffentlicht wurde. Entweder weiss Herr Grüttemeier hier also mehr als alle Anderen, er wollte sich selbst profilieren, oder er wusste einfach gar nichts und hat dennoch hierüber geredet...?!

Also heisst es erstmal abwarten, wie es hier von offizieller Seite aus weiter geht.

Gespeichert von Flo am Mi., 04.10.2023 - 22:10

Ist ja auch kein Wunder das ein Ast der nichts relevantes erschließt nicht förderfähig ist. Aber wenn dieser Ast even für viele tausend Menschen sofort eine Verbesserung darstellen würde. Etwa weil die Würselen innenstadt, ein Krankenhaus und existierendes Gewerbegebiet inkl Straßenverkehrsamz erschlossen wird, könnte das Ergebnis anders aussehen.

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