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Anbindung Merzbrück

Anbindung Merzbrück

Nachdem der Staedteregionsrat die Anbindung Merzbrück gleichzeitig mit dem Baubeginn der Regiotram in Aussicht gestellt, was grundsätzlich zu befürworten ist, stellen sich für Broichweiden einige Fragen:
- Wie ist der Streckenverlauf zwischen Hauptstr. und der Krefelderstr. genau geplant?
- wie wird die Kreuzung mit der Hauptstr. realisiert?
- welche Taktung ist für den Zweig vorgesehen

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Antwort

Guten Tag,

Details (konkrete Trassenführung, Taktung) für einen möglichen Ast nach Merzbrück stehen derzeit nicht fest.

In der ersten Stufe der Machbarkeitsstudie wurde als erster Ansatz eine Führung ab Würselen-Gouleystraße weitestgehend entlang des Willy-Brand-Ringes angenommen (siehe auch Karte auf der Startseite).

Im Rahmen der ersten Stufe der Machbarkeitsstudie Regiotram wurde festgestellt, dass der „Ast nach Merzbrück“ aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen (strukturelle Entwicklungen rund um den Standort Merzbrück sowie Anforderungen der ÖPNV-Infrastrukturförderung nach GVFG = Gemeindefinanzierungsgesetz) nicht wirtschaftlich darstellbar ist. Daher war der „Ast Merzbrück“ nicht mehr Gegenstand der zweiten Stufe der Machbarkeitsstudie.

In einer zusätzlichen Szenarienuntersuchung wurde jedoch geprüft, ob bzw. unter welchen Voraussetzungen der „Ast Merzbrück“ wirtschaftlich darstellbar und realisierbar wäre. Demnach gibt es für den Ast nach Merzbrück durchaus eine Realisierungsperspektive, wenn sich der Standort Merzbrück entsprechend strukturell entwickelt (Forschungsflugplatz, Gewerbegebiet, Mobilitätshub etc.). Für den „Ast nach Merzbrück“ wird eine Realisierung über die Förderung des Strukurwandels im Rheinischen Revier angestrebt. Die weiteren Details (konkrete Trassenführung, Taktung) sind noch zu entwickeln.

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Kommentare

Gespeichert von Gast am Mo., 25.09.2023 - 08:23

Hallo,
mit den Aussagen des Städteregionsrates Grüttemeier würde ich vorsichtig sein... Das der Streckenast nach Merzbrück direkt mit gebaut wird, halte ich noch für sehr unwahrscheinlich. Die Machbarkeitsstudie hat davon aus verschiedenen Gründen angeraten. In keinem der finalen Planfälle wird dieser Streckenast dager berücksichtigt.

Ich hatte hier die Frage ja auch schon aufgeworfen, was es mit dieser Aussage von Herrn Grüttemeier auf sich hat. Bisher ist zu dieser Frage aber auch noch keine Antwort erfolgt, obwohl zwischenzeitlich andere und neuere Fragen schon beantwortet wurden. Weil da jetzt intern jetzt was zu klären ist, bevor man dann jetzt hier öffentlich reagiert?! Denn ich gehe schwer davon aus, dass das ein Alleingang von Herrn Grüttemeier war. Weil er sich profilieren wollte, oder weil er einfach aus Unwissenheit Unsinn daher geredet hat. Wir kennen doch alle unsere Politiker... ;)

Also ich würde hier mal den Ball flach halten und abwarten, bis etwas offizielles von der Projektseite kommt. Aber ich kann mir natürlich auch vorstellen, dass das nun eine kommunikative Gradwanderung ist. Einerseits muss man die Sache nun richtigstellen und andererseits möchte man Herrn Grüttemeier jetzt nicht absolut diskreditieren. Meiner Meinung nach müsste Herr Grüttemeier selbst die ganze Sache wieder richtigstellen. Dann wäre es aber auch wieder gut... Wir machen ja schließlich alle mal Fehler...

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