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Was ist eine Machbarkeitsstudie?

Eine Machbarkeitsstudie (MBS) prüft, ob ein geplantes Projekt technisch umsetzbar und volkswirtschaftlich sinnvoll ist. Zum Abschluss der Machbarkeitsstudie wird ein Bericht verfasst. Dieser enthält die Ergebnisse der Untersuchungen und Empfehlungen für das weitere Vorgehen.

Wer hat die Machbarkeitsstudie durchgeführt?

Die Machbarkeitsstudie wurde nach europaweiter Ausschreibung als zweistufige Studie durch eine Arbeitsgemeinschaft aus erfahrenen Expert:innen erstellt. Den Auftrag dazu hatten die TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK-Consult) und PTV Transport Consult GmbH (PTV) aus Karlsruhe erhalten.

Was ist der aktuelle Stand?

Die zweistufige Machbarkeitsstudie ist nun abgeschlossen. Die Ergebnisse zeigen: Die Regiotram ist machbar und volkswirtschaftlich sinnvoll.

Was sind die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie?

Aus Sicht der Karlsruher Fachleute ist die Idee der Regiotram machbar und finanzierbar. Das bedeutet: Die Regiotram ist volkswirtschaftlich sinnvoll und kann deshalb voraussichtlich mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.

 

Was ist in der Stufe 2 der Machbarkeitsstudie genau untersucht worden?

Es wurden fünf* Planfälle mit einer möglichst direkten Trassenführung zwischen Aachen und Baesweiler untersucht. Die Planfälle unterscheiden sich in ihrem Trassenverlauf im Abschnitt Alsdorf bis Baesweiler:

  • Planfall 1: Alsdorf West + Baesweiler West
  • Planfall 2: Alsdorf B57 + Baesweiler Aachener Straße
  • Planfall 3: Alsdorf B57 + Stichstrecke Annapark/KubiZ + Baesweiler Aachener Straße 
  • Planfall 5: Alsdorf Mitte + Baesweiler Aachener Straße

* Planfall 4 wurde aufgrund des geringen verkehrlichen Nutzens und den entsprechend geringen Realisierungschancen nicht weiterverfolgt.

Die Ergebnisse auf einen Blick:

  • Alle Planfälle sind technisch und betrieblich machbar.
  • Nur Planfall 2 und Planfall 5 haben sich als volkswirtschaftlich sinnvoll erwiesen und können weiterverfolgt werden.
  • Planfall 5 würde das Alsdorfer Zentrum besser anbinden. Zudem wäre die Tieferlegung der euregiobahn auch für die übrigen Verkehrsteilnehmer von Vorteil.

Aktuelle Informationen zur Stufe 2 der Machbarkeitsstudie können Sie hier herunterladen.

Was sind die nächsten Schritte in 2023?

Aus Sicht der Experten ist die Regiotram machbar. Ob sie am Ende wirklich kommt, steht aber noch nicht fest. Die beteiligten Städte und die StädteRegion müssen jetzt in ihren Räten die entsprechenden Beschlüsse fassen. Wenn sich die Gremien dafür aussprechen, das Projekt weiterzuverfolgen, kann die Detailplanung beginnen.

Der Dialog mit der Öffentlichkeit steht im Fokus. Die Regiotram soll ein Projekt der Bürgerinnen und Bürger werden. Sie sollen ihre Wünsche einbringen und sich an der Entwicklung der Regiotram intensiv beteiligen können. Deshalb wird das Projektteam im Sommer 2023 entlang der geplanten Trasse in Alsdorf, Baesweiler, Würselen und Aachen mit einem Informationsstand vor Ort sein. Hier können Sie Ihre Fragen zur Regiotram direkt stellen und sich über das Projekt informieren. Genaue Informationen zu den geplanten Veranstaltungen folgen in Kürze.

Wie sieht die Zeitplanung darüber hinaus aus?

Eine genaue Zeitplanung ist in dieser frühen Projektphase noch nicht möglich. Ob die Regiotram am Ende wirklich kommt, steht noch nicht fest. Aktuell erscheinen folgende Zeitkorridore realistisch:

  • Entwurfs- und Genehmigungsplanung – mit intensiver Bürgerbeteiligung: 3 – 5 Jahre
  • Planfeststellungsverfahren: 2 – 3 Jahre
  • Bau: 4 – 5 Jahre

Haben Sie weitere Fragen zur Regiotram?

Dann nutzen Sie gerne das Frageformular und schreiben Sie uns. Bitte beachten Sie dabei unsere Dialogregeln.
Unser Projektteam bemüht sich ihr Anliegen zeitnah zu beantworten. Dies erfolgt werktags während der üblichen Bürozeiten.

Danke für Ihre Beiträge, Kommentare und Stellungnahmen!

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