In der zweiten Stufe wurden die technische, betriebliche und wirtschaftliche Machbarkeit der Regiotram vertieft untersucht. Nun liegen die Ergebnisse vor:
Aus Sicht der Karlsruher Fachleute ist die Regiotram machbar und finanzierbar. Das bedeutet: Die Regiotram ist volkswirtschaftlich sinnvoll und kann deshalb voraussichtlich mit öffentlichen Mitteln gefördert werden.
Ob die Regiotram am Ende wirklich kommt, steht aber noch nicht fest. Die Regiotram Aachen soll jedoch zunächst weiter geplant werden, dies hat die Politik der beteiligten Städte im Herbst 2023 einstimmig beschlossen. Die Vorplanung soll auf Basis der Variante 5 erfolgen. Diese sieht eine Überquerung der Eisenbahnstrecke Stolberg-Herzogenrath am Annapark in Alsdorf und eine Streckenführung durch die dortige Innenstadt vor. Die Projektleitung für die Grundlagenermittlung und Vorplanung soll auf den Aachener Verkehrsverbund (AVV) übertragen werden.
Der Dialog mit der Öffentlichkeit steht dabei im Fokus. Die Regiotram soll ein Projekt der Bürgerinnen und Bürger werden. Sie sollen ihre Wünsche einbringen und sich an der Entwicklung der Regiotram intensiv beteiligen können.